In unserer Abschlussandacht zum Schuljahr 2020/21, die wir im Schulhof des Theresien-Gymnasiums bei strahlendem Sonnenschein begingen, konnten wir unserer Sehnsucht nach einem Ende der Krise, die uns zwei Jahre fest im Griff hatte, nach dem Loslassen, nach Freiheit, nach Urlaub, Erholung und Entspannung Raum geben. Wir haben unsere Wünsche und Sehnsüchte an große bunte Luftballons gehängt und sie im Anschluss in den Himmel fahren lassen. Dies sollte ein Zeichen dafür sein, dass wir darauf vertrauen, dass unsere Wünsche und Sehnsüchte bei Gott gut aufgehoben sind. Außerdem war es ein schönes buntes Zeichen, dass wir als Schulgemeinschaft bunt und verschieden sind, zusammenstehen, uns gegenseitig respektieren und annehmen. Wir wurden von der Schülerband wunderbar musikalisch begleitet.
Zurück zur Normalität?
In unserer Jahresanfangsandacht zum Schuljahr 2021/22, die wir in der Kirche Sankt Andreas in München feierten, machten wir uns Gedanken darüber, ob mit dem neuen Schuljahr wirklich wieder die alte Normalität in unseren Schulalltag am Theresien-Gymnasium eingekehrt ist. Vieles ist immer noch nicht „normal“ bzw. so, wie wir es uns wünschen würden. Durch Deutung biblischer Erzählungen zum Umgang mit neuen und ungewohnten Situationen erhielten wir wertvolle Hinweise, wie wir gemeinsam in eine gute Zukunft gelangen können. Als Zeichen für die eigene Bereitschaft, zu einem menschlichen und respektvollen Miteinander beizutragen, haben alle Schüler:innen und Lehrer:innen einen farbigen Fingerabdruck auf einen Regenbogen gesetzt, der das bunte und vielseitige Schulleben in gegenseitiger Wertschätzung symbolisieren soll. Dieser Regenbogen kann nun auch im Haupteingang der Schule gesehen werden. Diesmal begleitete uns die Schüler- und Lehrerband, die alle begeisterte.