Traum von einer besseren Welt

Unser Vorbereitungsteam war sich diesmal schnell einig, was das Thema des Schuljahresanfangsgottesdienstes sein sollte: der Klimawandel, der unsere Zukunft und die der folgenden Generationen in hohem Maße bedroht. Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir am 23. September im Schulhof des Theresien-Gymnasiums in Ansprachen und Gebeten zeigen, wie schön und gut die Welt ist, die wir als Gottes Schöpfung begreifen. Wir machten klar darauf aufmerksam, wie sehr die Welt durch die menschliche Ausbeutung zerstört und geschunden erscheint – ganz im Gegensatz zu den Versen des Schöpfungsberichtes der Bibel. Dies zeigten unsere Schüler*innen auf einer Stellwand, auf der die Erde in zerrissener Form dargestellt wurde. Doch dabei wollten wir es nicht belassen. Mit unserer Aktion machten wir deutlich, was wir konkret tun können, um diese Welt zu erhalten und zu schützen. So konnten wir den Auftakt zu dem großen Projekt „Repairing is Caring“ liefern, das am ThG in diesem Jahr stattfinden wird. Der Grundgedanke dieses Projekts ist es, Dinge nicht einfach wegzuwerfen, sondern zu reparieren oder auf andere Weise zu nutzen. Die anwesenden Schüler*innen und Lehrer*innen sollten sich Gedanken machen, welchen ihrer eigenen kaputten oder einfach nur gebrauchten Gegenstände sie nicht wegwerfen, sondern reparieren oder neu verwenden wollen. Dies schrieben sie auf ein kleines blaues oder grünes Blatt und klebten es über die rote, zerrissene Erde, die damit wieder „heil wurde“. Diese Ideen können die Schüler*innen nun in den verschiedenen Workshops des Projekts konkret in die Tat umsetzen und damit einen Beitrag zu Rettung unserer Schöpfung leisten. Musikalisch wurden wir wunderbar von Herrn Niklas am Klavier und Frau Fuhrmann als Sängerin unterstützt.