Evangelische Religion
Der evangelische Religionsunterricht möchte die Schülerinnen und Schüler bei ihrer Sinnsuche begleiten, sie bei den Fragen nach Gott und der Welt unterstützen und ihnen helfen, religiös sprachfähig zu werden. Ziel ist dabei die Religionsmündigkeit der Kinder und Jugendlichen, die ihren persönlichen Standort finden und vertreten lernen sollen.
Dabei sind sowohl Kinder, die kirchlich beheimatet sind, als auch kirchlich Distanzierte gleichermaßen eingeladen, mit der christlichen Tradition und dem christlichen Glauben ins Gespräch zu kommen.
Der evangelische Religionsunterricht soll außerdem den Blick der Schülerinnen und Schüler für Fragen sozialer und globaler Gerechtigkeit weiten, aber auch die Auseinandersetzung mit anderen Weltanschauungen einüben. Ebenso fördert er die ästhetische Kompetenz, indem er zum genaueren und sensibleren Wahrnehmen anregt, Kreativität weckt und die ästhetische Urteilsfähigkeit stärkt. Dies geschieht im eigenen Gestalten sowie im Umgang mit vielfältigen religiösen Sprach- und Ausdrucksformen, wie z. B. der Architektur, Literatur, Musik oder bildenden Kunst sowie des Theaters, des Films und der Medien.
Auch das gute Miteinander im Schulleben - basierend auf der Auseinandersetzung mit christlichen Werten - soll gefördert und aktiv gestaltet werden, unter anderem über gemeinsam geplante und gestaltete Gottesdienste zum Schuljahresanfang und -ende, die am Theresien-Gymnasium ökumenisch organisiert sind, aber auch über eine darüber hinausgehende enge Zusammenarbeit mit dem Fach Katholische Religionslehre.
Das Theresien-Gymnasium arbeitet mit der Schulbuchreihe „Ortswechsel" des Claudius-Verlags.
Den aktuellen G8-Lehrplan für Evangelische Religionslehre an Gymnasien in Bayern finden Sie hier.
Den aktuellen G9-Lehrplan für Evangelische Religionslehre an Gymnasien in Bayern finden Sie hier.
Die folgenden Seiten geben einen Überblick über die konkreten Inhalte des Unterrichts.