Das gemeinsame Arbeiten und der gemeinsame Aufenthalt im Schulbereich erfordert von allen Schülerinnen und Schülern ein hohes Maß an gegenseitiger Rücksichtnahme. Eine pflegliche Behandlung der Einrichtung und der Gegenstände, die der Ausbildung dienen, sollte selbstverständlich sein. An der Verantwortung für die Sauberkeit im Gebäude sowie im Hof und auf den Zugängen tragen alle an der Schule Beteiligten mit.
Die folgenden Regeln sollen helfen, die Einhaltung dieser Prinzipien zu sichern. Sie sollen außerdem einen geregelten Schulbetrieb gewährleisten. Sie sind strikt zu beachten. Verstöße können mit geeigneten Erziehung- und Ordnungsmaßnahmen geahndet werden.
I. Zu Beginn des Unterrichts:
- Schüler, die mit Fahrrädern zur Schule kommen, benutzen ausschließlich die vorgesehenen Abstellplätze in der Beethovenstraße, und zwar mit der gebotenen Rücksichtsnahme. Motorisierte Fahrzeuge der Schüler dürfen auf dem Schulgelände nicht abgestellt werden.
- Vor 7.45 Uhr dürfen sich Schüler nur im Südtrakt des Erdgeschosses des Altbaus aufhalten. Einige Klassenzimmer sind geöffnet.
- Der Klassenbuchführer holt vor Unterrichtsbeginn (aber nicht vor 7.45 Uhr) das Klassenbuch aus dem Sekretariat ab und bringt es nach Unterrichtsschluss zurück.
- Die Kleidungsstücke werden an der Garderobe in den Klassenzimmern aufgehängt. Wertsachen und Schlüssel sollen nicht in den Kleidungsstücken verbleiben.
- Ist eine Klasse fünf Minuten nach Unterrichtsbeginn noch ohne Lehrkraft, so verständigt der Klassensprecher oder sein Stellvertreter das Direktorat. Diese Regelung gilt für jede Unterrichtsstunde.
- Die Lehrkräfte führen unmittelbar zu Beginn der 1. Stunde eine genaue Anwesenheitskontrolle durch. Bei Fehlen eines vorher nicht entschuldigten Schülers erfolgt auf Veranlassung der Lehrkraft eine Benachrichtigung des Sekretariats, welches die Erziehungsberechtigten kontaktiert. Diese Regelung gilt für die Jahrgangsstufen 5 – 10.
- Alle Schüler, die verspätet zum Unterricht erscheinen, müssen sich zunächst im Sekretariat melden, wo sie eine entsprechende Kurzmitteilung für den Fachlehrer erhalten. Die Verspätungen werden vermerkt. Ab der 4. Verspätung erhält der Schüler einen Verweis. (Verspätungen der öffentlichen Verkehrsmittel sind von dieser Regelung ausgenommen.)
- Jeder Schüler ist für seinen Platz verantwortlich. Vor Unterrichtsbeginn legt er seine Unterrichtsmaterialien bereit. Er hält seinen Platz sauber (auch den Fußboden), wirft den Abfall in den Abfalleimer, räumt den Arbeitsplatz vor Verlassen des Raumes auf und stellt den Stuhl auf die Bank.
- Der Ordnungsdienst ist für die Sauberkeit des Klassenzimmers insgesamt verantwortlich. Er wird vom Klassenleiter eingeteilt und ins Klassenbuch eingetragen. Er reinigt die Tafel nach jeder Stunde, kehrt das Klassenzimmer nach der 6. Stunde, sowie nach dem Nachmittagsunterricht und achtet auf Ordnung im Schrank.
- Die Schüler besprechen mit ihren Klassenleitern Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Klassenzimmers.
- Wände und Anschlagtafeln, Whiteboards und Computer, Bänke, Stühle und sonstiges Inventar dürfen nicht beschädigt oder verunreinigt werden. Schüler bzw. deren Eltern sind gegebenenfalls schadenersatzpflichtig.
- Wenn die Klasse / der Kurs das Klassenzimmer verlässt, veranlasst der Fachlehrer das Schließen der Fenster und sperrt den Raum ab.
- Während der Pause verlassen die Schüler das Klassenzimmer und die Gänge und begeben sich in den Schulhof. Bei schlechtem Wetter halten sich die Schüler in der Pause in der Cafeteria und in den Gängen des Erdgeschosses auf.
- Jeder Schüler hat sich so zu verhalten, dass kein anderer Schüler gefährdet wird.
- Der Genuss von Rauschmitteln und Alkohol sowie das Rauchen sind auf dem Schulgelände untersagt. Gleiches gilt im Interesse des Ansehens der Schule auch vor den Eingängen, auf den Gehwegen rund um das Schulgebäude und auf den Nachbargrundstücken.
- In den Vormittagspausen ist das Verlassen des Schulbereichs Schülern der Klassen 5-10 nicht gestattet. Schüler der Klassen 7 bis 10 können in der Mittagspause das Schulgelände auf eigenes Risiko verlassen. Schüler der Klassen 5 und 6 sowie alle Schüler der offenen Ganztagsschule müssen die Mittagspause auf dem Schulgelände verbringen. Schüler der Jahrgangsstufe 11 und 12, deren Stundenplan individuelle Lücken aufweist, dürfen in diesen Freistunden das Schulgelände verlassen. Auch der Aufenthalt in der Cafeteria oder im Oberstufenzimmer ist möglich. Bei mangelnder Disziplin kann ein Nutzungsverbot ausgesprochen werden.
- Während der Mittagszeit halten sich die Schüler, die im Schulhaus bleiben, ausschließlich in den dafür vorgesehenen und beaufsichtigten Bereichen auf. Diese sind der Gang im Erdgeschoss sowie die Raum 02, wo außer Haus gekaufte Speisen vehrzehrt werden dürfen.
- In der Cafeteria ist auf Sauberkeit zu achten. Es dürfen nur dort gekaufte oder von zu Hause mitgebrachte Speisen und Getränke konsumiert werden. Der Hausmeister, die Betreuer der Ganztagesbetreuung und der Caterer sind berechtigt, zuwiderhandelnde Schüler des Raumes zu verweisen.
- Wegen der Verletzungsgefahr ist das Mitbringen von Glasflaschen auf das Schulgelände sowie das Werfen von Schneebällen zu jeder Zeit, das Ballspielen in den beiden Vormittagspausen generell verboten. Ab der Mittagspause und in Freistunden der Oberstufe kann mit Softbällen gespielt werden, sofern niemand gefährdet wird.
- Die 10. Klassen müssen bei Unterrichtsausfall im vorgesehenen Unterrichtsraum bleiben.
Die Vertretungen für erkrankte oder verhinderte Lehrkräfte werden mit dem Vertretungsplan bekannt gegeben. Abweichungen können nur nach Bestätigung durch die Schulleitung vorgenommen werden. Der Klassensprecher informiert die Schüler der Klasse über die im Vertretungsplan bekanntgegebenen Änderungen.
V. Fernbleiben vom Unterricht:
Die regelmäßige und pünktliche Teilnahme am Unterricht ist Voraussetzung für den persönlichen Lernerfolg jedes Schülers und einen störungsfreien Schulbetrieb. Das Verfahren bei einer Verhinderung wird jeweils zu Beginn des Schuljahres im ersten allgemeinen Rundschreiben bekannt gegeben.
VI. Computernutzung:
Alle Schüler müssen mit den EDV-Einrichtungen an der Schule pfleglich und sorgsam umgehen; Privatinstallationen sind nicht erlaubt. Falls das Internet freigeschaltet ist, hat hiermit ein verantwortungsbewusster Umgang zu erfolgen. Des Weiteren gelten die von allen Schülern unterzeichneten Inhalte aus der Nutzungsordnung der EDV-Einrichtungen an der Schule.
Die Hausordnung schließt sämtliche Vorgaben der gymnasialen Schulordnung sowie des Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes ein, so z. B. das Verbot des Mitbringens und des Nutzens gefährlicher Gegenstände, das Alkoholverbot sowie das grundsätzliche Verbot zur Nutzung von Mobiltelefonen und digitalen Speichermedien.
Cafeteria am Theresien-Gymnasium
Unsere Cafeteria wird von der Familie Strohmaier ("Naturkost-Strohmaier") geführt.
Die Speisepläne der aktuellen sowie der beiden kommenden Wochen können Sie hier einsehen. Wenn Ihre Kinder regelmäßig essen, bitten wir Sie, am elektronischen Vorbestellungssystem ("kitafino") teilzunehmen; Informationsschreiben und Chips erhalten Sie im Sekretariat bei Frau Zieher.
In jeder 2. vollen Kalenderwoche eines Monats gibt es ein leckeres Sonderprogramm, das man bestellen kann, indem man das Menü 1 wählt.
Die Liste der Speisen und Daten finden Sie hier:
Achtung: Da es dieses Menü nur an unserer Schule gibt, tauchen die Gerichte bei kitafino nicht auf, 'verstecken' sich aber hinter Menü 1.
Hier können Sie den Speiseplan des Sonderprogramms einsehen.
Schulentwicklung am Theresien-Gymnasium
Herzlich willkommen am Theresien-Gymnasium
Das Theresien-Gymnasium, gegründet 1895 von Prinzregent Luitpold, blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Mit 630 Schülerinnen und Schülern ist es heute eines der kleinsten Münchner Gymnasien. Durch diese überschaubare Größe entsteht eine familiäre Atmosphäre und unsere Lehrkräfte können sich individuell um alle Schüler kümmern, sie fördern und fordern.
Zwischen Theresienwiese und Goetheplatz – das Theresien-Gymnasium liegt im Herzen Münchens. Dank dieser zentralen Lage ist es für Kinder und Jugendliche aus allen Teilen der Stadt und aus dem Umland problemlos erreichbar (U-Bahn Goetheplatz oder Theresienwiese).
Das Theresien-Gymnasium ist ein sprachliches Gymnasium, das auch über einen humanistischen Zweig verfügt. Alle Schülerinnen und Schüler lernen als 1. Fremdsprache Latein und als 2. Fremdsprache Englisch. Als 3. Fremdsprache (ab Jahrgangsstufe 8) haben sie die Wahl zwischen Altgriechisch, Französisch und Italienisch.
Für die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe bieten wir montags bis donnerstags von 13.00 bis 16.00 Uhr eine Offene Ganztagesbetreuung an. Unsere Mensa steht selbstverständlich allen Schülern offen.
Die SMV gestaltet das Schulleben sehr engagiert mit: Dank ihrer Initiative sind wir Partner im Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage", sie organisiert eigenständig z.B. Fußballturniere oder Stufenparties. Tutoren helfen den Fünftklässlern, sich an der neuen Schule zurecht zu finden, ausgebildetete Schulsanitäter können im Bedarfsfall kompetente Hilfe leisten.
Unser Förderprogramm umfasst nicht nur fachspezifische Kurse für alle Hauptfächer, sondern auch besondere Angebote für nicht muttersprachliche Kinder in den Sachfächern. Zudem bieten wir gezielte pädagogische Maßnahmen zur Verbesserung der Lernmotivation oder des Klassenzusammenhalts sowie zum „Lernen lernen" an.
Zu unserem Schulprofil gehört ein intensives musikalisches Leben mit zahlreichen Wahlkursangeboten.
- Instrumentalunterricht in Violine, Bratsche, Cello und Kontrabass
- Klassenkonzerte in der Unterstufe
- Unterstufenchor und Vororchester
- Großer Chor, Orchester und Schulband
- einwöchige Chor- und Orchesterfahrt
- Weihnachts- und Sommerkonzert
Die vielfältige Palette der Wahl- und Schülerakademiekurse umfasst zudem Angebote in Sport, Theater und Kunst, den Naturwissenschaften, Informatik, Deutsch und den modernen Fremdsprachen.
- Fußball
- Basketball
- Akrobatik
- Experimente in Physik
- Schulgarten
- Kreatives Schreiben
- Rhetorik
- Theater
- Journalistisches Schreiben
- Fotografie
- Homepage
- Spanisch
- Brückenkurs Englisch
In der Oberstufe werden nicht nur Addita in Musik, Sport und Kunst angeboten, sondern auch ein breites Spektrum an Profilkursen.
- Kletterkurs
- Vokalensemble
- Orchester
- Schulband
- Fotografie
- Archäologie
- Psychologie
- Astronomie
- Dramatisches Gestalten
- Französische Konversation
- Englische Konversation
- Italienische Konversation
- Philosophie
Unser Fahrtenprogramm umfasst...
- Schullandheimaufenthalte in Jahrgangsstufe 5 (in der Theaterklasse mit Theaterproben)
- Skilager in den Jahrgangsstufen 6 (Ausnahme: Schullandheimaufenthalt mit Theaterproben in der Theaterklasse)
- Skilager in Jahrgangsstufe 7 (alle Klassen)
- Tage der Orientierung in Jahrgangsstufe 8
- Austauschprogramme mit Griechenland, Italien, Frankreich und den USA in Jahrgangsstufe 10
- die Berlinfahrt in Jahrgangsstufe 11
- die Chor- und Orchesterfahrt (alle Jahrgangsstufen)
Mit einem speziellen Programm zur beruflichen Orientierung bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler intensiv auf ihre Zukunft vor.
Höhepunkte in unserem Jahresablauf sind...
- die ökumenischen Gottesdienste zu Schuljahresbeginn und -ende
- die von den Tutoren betreute Lesenacht der 5. Klassen
- die von der SMV organisierten Unter- und Mittelstufenparties
- Fußballturniere der SMV
- die vom Förderverein organisierten Abendveranstaltungen (Konzerte, Vorträge, Lesungen etc.)
- das Weihnachts- und das Sommerkonzert
- der Adventsbasar und der Tag der Offenen Tür
- das von Lehrkräften, Schülern und Eltern (Elternbeirat) gemeinsam organisierte Sommerfest
Die Schule bildet in Studienseminaren angehende Lehrkräfte aus, was unser Schulleben lebendig macht, Unterrichtsausfälle vermeiden hilft und das ganze Kollegium in den neuesten Unterrichtsmethoden auf dem Laufenden hält.
Das Theresien-Gymnasium zeichnet sich durch ein gutes Schulklima aus: Eltern, Schüler und Lehrkräfte arbeiten eng zusammen, nicht nur bei gemeinsamen Festen und Aktionen, sondern auch bei der Schulentwicklung, der Inklusion einzelner autistischer Schüler und dem täglichen „Kerngeschäft", dem Unterricht und der Erziehung.
Konzept zur beruflichen Orientierung am Theresien-Gymnasium
Die Berufswahl hat für Lebensentwurf, Selbstwertgefühl und Selbstverständnis der Jugendlichen eine herausragende Bedeutung. Ziel der beruflichen Orientierung am Theresien-Gymnasium ist es, den Schülerinnen und Schülern ein breites Berufswahlspektrum zu eröffnen, Hilfestellungen bei der Entdeckung der persönlichen Ressourcen zu geben und sie beim Start in die Planung des beruflichen Werdegangs zu begleiten. Zielgruppe sind insbesondere die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe, für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 gibt es ein breites Spektrum an Angeboten im Rahmen der P-Seminare.
Module zur beruflichen Orientierung | ||
Jahrgangsstufe 9 |
Jahrgangsstufe 10 |
Jahrgangsstufe 11 und 12 |
Beruflicher Interessenstest EXPLORIX | ||
Besuch im Berufs-informationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit München | Besuch im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit München | |
Bewerbertraining in Kooperation mit der Barmer GEK | Bewerbertraining in Kooperation mit der Barmer GEK | |
Betriebserkundungen | ||
Girls-/Boys-Day | ||
Berufsinformationsabend | ||
Betriebspraktikum | Sozialpraktikum für SchülerInnen, die nicht am Austausch teilnehmen | ggf. freiwillige Betriebspraktika im Rahmen der P-Seminare |
Abschlussveranstaltung zum Betriebspraktikum | ||
Teilnahme an Jobmessen, Schnuppervorlesungen der Hochschulen | ||
Schulung zum Projektmanagement in Kooperation mit der Siemens AG |